Donnerstag, 15. Dezember 2011
Dear Diary,
Es ist schon seltsam was wir alles machen, um glücklich zu sein. Wir achten gar nicht mehr so genau darauf, was wir anderen damit antun. Hauptsache wir selber sind glücklich. Wir sind wirklich egostisch! Wir haben unseren Spaß auf Kosten anderer, obwohl wir genau wissen, dass es falsch ist, aber es ist uns egal. Aber wenn wir dann selbst mal davon betroffen sind, dann können wir es nicht fassen wie "ein Mensch jemandem so etwas antun kann". Aber machen wir es nicht jeden Tag genau so? Gehen unangenehmen Gesprächen aus dem Weg, obwohl wir wissen, dass der andere es verdient hat die Wahrheit zu erfahren. Lassen uns auf etwas ein, obwohl wir wissen das damit jemand verletzt wird, ob nun beabsichtigt oder unbeabsichtigt. So etwas jeden Tag zu sehen - & manchmal auch zu spüren - macht mich wirklich traurig. Wir alle gehen Berg ab. Unser ganzes Wesen... das ist es doch schon fast nicht mehr wert. Aber was ist schon "Wert"? Für andere ist dieses Wort doch ein Zeichen von Geld, Aussehen, in-sein... & was ist mit den inneren Werten? Zählen die auch noch? Eigentlich nicht mehr. Ich hasse das! Ich hasse es, wie mich das alles nervt! Aber ich kann es nicht abstellen. Ich will endlich jemanden haben, der mich tatsächlich ausschließlich wegen meinem Charakter mag. Klar, ich hab wahre Freunde. L zum Beispiel, das ist ja klar. & P auch. & noch ein Paar andere.. & wenn ich so überlge, warum beschwere ich mich eigentlich? Ich habe Freunde, ich habe eine tolle Familie, mir geht es gut! Oder eigentlich sollte es das... & dann kommt irgendeine Kleinigkeit - eine schlechte Schulnote, Streit mit Freunden - & alles ist im Eimer. Es schon seltsam das ganze. Man braucht ewig & es müssen viele Dinge passieren, bis es einem wirklich gut geht. Doch ein kleiner Fehltritt & alles war umsonst & man ist Tage, Wochen, vielleicht sogar Monate schlecht drauf, traurig, wütend & irgendwie einsam in einem Meer aus Menschen, reunden, familie...
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Dienstag, 29. März 2011
Sonntag, 27. März 2011
Freitag, 18. Februar 2011
Door slam. Lights black. You're gone. Come back.
Stay gone. Stay clean. I need you. To need me.
You wasted your times on my heart. You've burned.And if bridges gotta fall, then we fall too.
Mein Herz werde ich für immer zu einem Teil verschlossen halten. Ich wurde zu oft einfach aufgegeben. Und ich kann nichts mehr geben. Ich will niemandem einen Grundstein dafür geben, mich zu verletzen. Wenn ich anfange, Gefühle zu zeigen, löse ich mich förmlich in ihnen auf, und im nächsten klaren Moment bereue ich jedes von ihnen. Diese herzlose Sicherheit zerstört mich von innen, doch wenigstens bekommt sie nur den Teil von mir, den ich hergebe. Nur Lari lasse ich momentan durch diese Mauer, sie gibt mir noch mehr Sicherheit. Aber alle anderen? Sie müssen sich zufrieden geben mit der Hälfte meines Herzens, die so oder so schon an Messer gewohnt ist, die sich regelmäßig in sie hineinbohren. Die abweist, anstatt anzunehmen. Ich vermisse es, ein reines, unberührtes Herz zu haben.
C'est la vie, mon chéri!
Donnerstag, 6. Januar 2011
...weil Herzen lautlos brechen
Jemand sticht mit einem scharfen Messer in dein Herz. Immer und immer wieder. Und du kannst nichts dagegen tun. Du spürst die Schmerzen, wenn das Messer deinen Brustkorb durchdringt. Du fühlst es, wenn das Messer gewaltsam wieder herausgerissen wird. Die selben Schmerzen. Immer und immer wieder. Du willst schreien, aber du bringst keinen Ton hervor. Die Schmerzen dauern an. Du kannst nicht mehr atmen. Brichst zusammen und bist am Boden. Du fühlst das Blut. Wie es langsam runterläuft. Alles fühlt sich so kalt und leer in dir an. Jeder Funken Leben entschwindet aus deinem Körper. Du versuchst erneut zu schreien. Mit aller Kraft. Doch keiner nimmt deine Schreie wahr. Du fällst in dich zusammen. Du versuchst zu kämpfen. Um deinen Atem. Um deine Kraft. Und vorallem um's Überleben. Alleine. Keiner ist an deiner Seite und hilft dir hochzukommen. Du bist auf dich alleine gestellt. Versuchst dich alleine wieder in's Leben zu kämpfen. Und wieder diese unerträgliche Leere. Dein Körper ist schwach. Du kommst nicht hoch. Deine Kraft ist am Ende. Du spürst Tränen auf deiner Wange, weil dir jetzt bewusst wird, dass du aufgeben musst. Alles, wofür du gekämpft hast, ist verloren. Das letzte, was du spürst, ist ein stechender Schmerz in deiner Brust und dem Gefühl der Niederlage, der Enttäuschung und schließlich den Hass auf dich selbst.
Salut,
Mademoiselle Anni...
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